Reissalat ist immer so eine Sache. Häufig umgibt ihm ein Hauch von Matschigkeit oder er ist etwas trocken. Dieser hier ist weder das eine noch das andere - er ist einfach köstlich. Schwarzer und Basmati-Reis als Basis für Nüsse, Datteln, frische Aprikosen, Sellerie und Salbei. Diese bunte Mischung hat meine Reissalat-Skepsis ins Nirwana verbannt. Es gibt rice, Baby.
100 g | Venere-Reis (Bio-Laden) |
100 g | Basmatireis |
2 | rote Zwiebeln |
150 g | Staudensellerie |
1/2 Bund | Salbei |
75 g | Pekannüsse |
75 g | Cashewnüsse (geröstet und gesalzen) |
75 g | getrocknete Kirschen |
4-5 | Medjool-Datteln |
5 | Aprikosen |
2 EL | Bratöl |
20 g | Butter, nach Belieben |
200 ml | Gemüsebrühe, heiß |
Salz | |
Pfeffer |
Beide Reis-Sorten nach Packungsanweisung bissfest kochen.
Inzwischen die Zwiebeln pellen und fein würfeln. Den Staudensellerie waschen, putzen und ebenfalls fein würfeln. Salbei waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und fein schneiden; 1 EL davon beiseite legen.
Die Pecan- und Cashewnüsse hacken. Die Datteln entsteinen und hacken (ist eine klebrige Angelegenheit. Nicht verzagen, einfach weitermachen). Die getrockneten Kirschen halbieren, die frischen Aprikosen halbieren, entsteinen und nicht zu klein schneiden.
Öl und Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Sellerie darin ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Salbei und Nüsse zugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen. Mit der heißen Gemüsebrühe ablöschen, Datteln und Kirschen zugeben und einmal aufkochen. Den fertigen Reis zugeben, vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Zum Schluß die frischen Aprikosen unterheben und mit dem restlichen Salbei bestreuen.
Gut zu wissen:
Je länger der Salat durchzieht, desto lieblicher schmeckt er.
Statt der Datteln kann man auch getrocknete Pflaumen nehmen. Wenn keine frischen Aprikosen mehr verfügbar sind, kannst du ca. 80g getrocknete (ungeschwefelte) Aprikosen verwenden.