Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Hier trifft süßer Kokospudding auf verschärfte Mango. Limette und knusprige Kokos-Chips runden das Ganze - auch in Sachen Textur - ab. Und es wird noch besser, denn der Pudding ist ebenso schnell gezaubert, wie die Mango mariniert ist. Außerdem zeichnet sich dieses Dessert nicht durch Standhaftigkeit aus, auch die Portionierung ist total flexibel. Zusätzlich gilt hier die immer wahre Faustregel: Hüftgold = Soulfood. Und die schöne Farbe der Mango ist einfach „Sonnenschein auf dem Löffel“.
500 ml | Kokosmilch |
60 g | Zucker |
40 g | Speisestärke |
1-2 | Mangos |
2 | rote Chili-Schote, frisch |
2 | Bio-Limetten, Saft und Abrieb |
1-2 TL | Ahornsirup |
3-4 EL | Kokoschips |
Die Speisestärke mit 100ml Kokosmilch glatt rühren.
Die restliche Kokosmilch mit 200 ml Wasser und Zucker in einem Topf langsam erhitzen. Sobald die Milchmischung zu dampfen beginnt, die angerührte Speisestärke mit einem Schneebesen einrühren und so lange weiterführen, bis die Mischung kocht und eindickt.
Die Kokosmasse auf Dessertgläser verteilen und im Kühlschrank - in 1-2 Stunden - fest werden lassen. Die Kühlzeit richtet sich ein bisschen nach der Größe der Dessertgläser.
In der Zwischenzeit die Mango mit einem Sparschäler schälen und das Fruchtfleisch würfeln.
Die Chilis waschen, halbieren, entkernen und in Scheibchen schneiden. 1 EL Limettenabrieb, 3 EL Limettensaft und Ahornsirup vermischen und die Mango damit marinieren.
Die Kokoschips in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht anrösten.
Die Mango auf dem Kokospudding geben und mit den Kokoschips bestreuen.
Papaya ist ein köstlicher Tausch-Partner für die Mango. In Sachen Schärfe kann man sowohl an der Menge der Chili, als auch an der Sorte „herumschrauben“. Bei der Dosierung hilft es, den Anschnitt der Chili mit dem Finger zu reiben und dann den Finger an die Zungenspitze zu halten.