Oft sind es die kleinen Dinge, die unser Herz / unseren Gaumen erfreuen. Das kann ich - mit Blick auf diesen Salat - nur unterschreiben. Dieser Karottensalat verzückt mich seit Jahren. Mein Faible für asiatische Aromen kommt hier ebenso zum Ausdruck, wie meine Vorliebe für buntes und knackiges Essen - und selbstverständlich ist auch Koriander mit dabei. Er ist nicht nur tolles Begleit-Food, sondern auch solo ein Volltreffer. Während ich ihn 24/7 essen könnte, ist meine Family da mittlerweile eher etwas, wie soll ich sagen, verhaltener. „Überstrapaziert“ oder unwissend? Aber, da bin ich ganz pragmatisch: so bleibt mehr für mich.
1 kg | Karotten |
3 Stangen | Staudensellerie |
25 g | Ingwer, bio |
1 Bund | Koriander |
2 EL | schwarzer Sesam |
1/2 | Bio-Zitrone, Saft |
2 EL | Sojasauce |
1 EL | Ahornsirup |
2 EL | Sesamöl, bio |
2 EL | Olivenöl, nativ |
1/2-1 TL | Pul Biber oder Chili-Flocken, nach Belieben |
2-3 EL | Cashews, geröstet und gesalzen |
Salz | |
Pfeffer |
Karotten schälen und grob raspeln. Staudensellerie waschen und in Scheibchen schneiden. Zwiebel pellen und fein würfeln, Ingwer schälen und fein hacken.
Koriander waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen. Ein EL Blätter beiseite legen und den Rest hacken.
Sojasauce, Zitronensaft und Ahornsirup verrühren. Beide Öle darunterschlagen und mit Salz, Pfeffer und ggfs. Pul Biber abschmecken.
Gemüse, Ingwer, gehackten Koriander und Sesam gut mit dem Dressing vermischen und mindestens 60 Minuten durchziehen lassen. Cashews und restlichen Koriander bestreuen und genießen.
Ich kann mir ja immer gar nicht vorstellen, dass der ein oder andere keinen Koriander mag; zur Not geht natürlich auch glatte Petersilie.
Brot, Kurzgebratenes, Grillgut jeglicher Art - der Salat passt sich wunderbar an.