Mysterien der Menschheit - eins ist definitiv die Bananen-Vorratshaltung. Entweder habe ich keine oder zu viele. Gestern war es mal wieder so weit. Aus dem Augenwinkel sah ich eine leicht bräunliche Anhäufung - da könnte man doch direkt mal wieder Bananenbrot backen. Vielleicht mit den Walnüssen, die schon seit einiger Zeit versuchen, meine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Diese Variante kommt mit wenig Öl aus, Buttermilch sorgt für fluffige Konsistenz. Und da kleines Gebäck bekanntermaßen weniger Kalorien hat, habe ich dieses Banana-Nut-Bread im Miniformat gebacken. So kann man ganz lässig ein GANZES Banana-Nut-Bread essen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
350 g | reife Banane, ohne Schale (ca. 2-3 Stück) |
150 g | Walnusskerne |
2 | Eier (Gr. M) |
80 g | Rohrohrzucker |
1 EL | Vanille-Zucker |
5 EL | Sonnenblumenöl, bio |
150 ml | Buttermilch |
250 g | Mehl (Typ 405) |
2 TL | Weinstein-Backpulver |
1/4 TL | Zimt, gem. |
Salz | |
Fett für die Form | |
Mini-Kastenkuchen-Form oder Kasten-Form (ca. 25cm) | |
1-2 Bananen für die Deko nach Belieben |
Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form fetten. Die Walnüsse grob hacken.
Öl, Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Handmixer cremig rühren.
Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz vermischen. Mehlmasse und Buttermilch abwechselnd zur Eier-Masse geben und gut verrühren.
Die Bananen in Scheiben schneiden und mit den Nüssen unter den Teig heben.
Den Teig in die Formen füllen, ggfs. Bananen - der Länge nach halbiert - als Deko leicht in den Teig drücken und ca. 55 Minuten auf mittlerer Schiene backen (Stäbchenprobe).
Die fertigen Minis auf einem Kuchengitter etwa 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Ihr könnt natürlich auch einen Nuss-Mix nach eurem Gusto verwenden, oder 50g Nüsse durch Schokoladentröpfchen ersetzen.
Pur schmeckt es am besten und korrespondierende Getränke ganz nach Lust, Laune und Tageszeit.