Think Pink! Rosa ist quasi die zarte Schwester von Rot und steht für Zuneigung und Liebe. Zudem wird der Farbe Rosa die Eigenschaft zugesprochen, zu besänftigen und Aggressionen abzubauen. Das mit der rosaroten Brille kommt also nicht von ungefähr. Und gerade in Zeiten von Corona, Home-Blues und Dauerfrost hilft es, seine Umwelt rosa „einzufärben“. Für alle, die rosa Klamotten oder Möbeln skeptisch gegenüberstehen, ist dieses Rosamisu die Lösung. Es ist perfekt dafür geeignet, trübe Gedanken in positive zu verwandeln. Cremige Schichten zwischen rosa Biskuits, etwas Minze und rosa Grapefruits sorgen dafür, dass man - Löffel für Löffel - den Zustand satter Glückseligkeit erreicht.
500 g | Mascarpone |
3 | ganz frische Eier, Gr. M |
80 g | Zucker |
4 Blätter | weiße Gelatine |
2-3 Stängel | Minze |
2 | rosa Grapefruits |
150 ml | Orangensaft, frisch gepresst (ca. 2-3 Orangen) |
125 g | rosa Biskuits (Roses de Reims) |
ersatzweise Löffelbiskuits | |
Salz | |
Kleine Kastenform 20 cm (ca. 11 cm breit) | |
Frischhaltefolie |
Kastenform mit etwas Wasser auspinseln und mit Frischhaltefolie auslegen.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Grapefruits so schälen, dass die weiße Haut vollständig entfernt wird. Mit einem scharfen Messer die Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, Saft dabei auffangen. Saft aus den Trennhäuten ausdrücken und mit Orangensaft auf ca. 170 ml auffüllen. Die Filets jeweils in 2-3 Stücke schneiden.
Minze waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und sehr fein hacken.
Eier trennen. Dann das Eigelb mit dem Zucker hellcremig aufschlagen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
Die Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Topf bei kleiner Hitze auflösen. Dann 2 EL Mascarpone unterrühren und dann mit dem restlichen Mascarpone in einer Schüssel gründlich vermengen.
Die Eimasse mit Mascarpone, Minze und Grapefruit vermengen, das Eiweiß unterheben.
Eine Schicht Biskuits in die Form legen, mit dem Fruchtsaft beträufeln und die Hälfte der Mascarpone-Creme darauf verstreichen. Einmal wiederholen und mit einer Lage Biskuits abschließen. Zugedeckt 4 Stunden kalt stellen.
Das durchgekühlte Rosamisu auf eine Platte oder einen großen Teller stürzen, die Frischhaltefolie abziehen, in Scheiben schneiden und genießen.
Gut zu wissen:
Das Rosamisu lässt sich prima am Vortag zubereiten.
Wenn keine rosa Biskuits zu bekommen sind, einfache auf herkömmliche Löffelbiskuits ausweichen. Wer kein Freund von Grapefruit ist, kann diese durch (Blut-)Orangen - austauschen.
Traditionell als Dessert serviert, ist das Rosamisu aber auch ein toller Tortenersatz. Dementsprechend eigenen sich sowohl Espresso & Co., als auch etwas Prickelndes mit Promille.