Gebackene Aubergine ist bei uns eine beliebte Vorspeise. Nach kurzer Schnitz-Arbeit wird die Aubergine mit einer unspektakulären Miso-Paste bestrichen, gebacken und dann final, dem Rest des Menüs, angepasst. Basis-Topping sind immer Kräuter und Frühlinglingszwiebel. Ganz nach Gusto - oder folgendem Hauptgang - kommen Salzzitrone, Chili oder Granatapfel hinzu. Kann auch bestens als „Baukasten“ auf den Tisch gestellt werden, so kann sich jeder seine „persönliche“ Aubergine zusammenstellen.
2 | Auberginen |
2 EL | helle Misopaste |
2 EL | Weißweinessig |
1 EL | Reissirup |
2-3 | Frühlingszwiebeln |
1/2 Bund | Koriander |
1/2 Bund | glatte Petersilie |
1/2 | Salzzitrone |
1 TL | Schwarzkümmelsamen |
Meersalzflocken oder Fleur de Sel | |
Pfeffer |
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Auberginen waschen, trocknen und der Länge nach halbieren. Die Schnittflächen rautenförmig einritzen.
Miso, Essig und Reissirup zu einer Paste verrühren und die Schnittflächen damit bepinseln. Die Hälften auf das Backblech legen und ca. 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
In der Zwischenzeit die Schale der Salzzitrone fein würfeln. Koriander und Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und hacken. Frühlingszwiebel putzen und schräg in Scheiben schneiden.
Die Aubergine kurz abkühlen lassen und dann mit Kräutern, Zitrone, Frühlingszwiebeln und Schwarzkümmel bestreuen. Wer mag, gibt noch etwas grob gemahlenen Pfeffer und Meersalzflocken auf das Topping.
In Sachen Kräutern ist die Aubergine total flexibel. Minze, Basilikum und Zitronenmelisse bieten weitere köstliche Möglichkeiten.
Als Vorspeise braucht die Aubergine keine weitere Begleitung. Wird sie als Hauptgang serviert (dann 2 Hälften pro Person), sind Fladenbrot, Hummus und ein bunter Blattsalat die perfekte Ergänzung.