Irgendwie ist meine Vorratshaltung aus dem Ruder gelaufen. Eigentlich hatte ich neulich in den Untiefen meiner Schränke nach etwas ganz anderem gesucht. Was das genau war, hatte ich spontan vergessen, als ich mich durch die Berge von Mandeln, Kokosflocken und Co. wühlte. Hier war Handlungsbedarf und Granola das Zauberwort. Glücklicherweise hatte ich auch noch Bananen in passender Schattierung, die eine sinnvolle Aufgabe brauchten. Ich habe also den Backofen angeschmissen, den „Club der Vergessenen“ teilweise aufgelöst und einen Berg knuspriges Granola "gezaubert". Happy End mit Fortsetzung - für den nächsten Schwung muss ich aber erst die passenden Bananen „züchten“.
200 g | reife Bananen (ohne Schale) |
75 g | Kokosöl, flüssig |
200 g | Mandeln, gehobelt |
100 g | Sonnenblumenkerne |
100 g | 5-Korn-Flocken |
50 g | Amaranth, gepufft |
40 g | Kokosraspeln |
40 g | Kokoschips |
1/2 | Vanilleschote, Mark |
1 TL | Zimt, gem. |
1/2 TL | Kardamom, gem. |
1/4 TL | (Stein-)Salz |
Backpapier | |
Bügelglas (1,5l Inhalt) |
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Das Mark aus der Vanilleschote herauskratzen.
Banane würfeln und mit dem Kokosöl, den Gewürzen und dem Vanillemark fein pürieren.
Die trockenen Zutaten vermengen und gründlich mit dem Bananenpüree vermischen.
Die Masse gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und für ca. 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Dabei alle 10 Minuten gut durchmischen, damit das/die Granola gleichmäßig knusprig wird. Das/die Granola vollständig abkühlen lassen und in ein luftdicht verschließbares (Bügel-)Glas füllen.
Das/die Granola ist in Sachen Zusammensetzung total flexibel. Ihr solltet nur das Verhältnis von trocknen Zutaten und Bananenpüree im Auge behalten.
Lecker zu Joghurt oder Quark, mit Pflanzen- oder Kuhmilch, als Topping für Eis und Pudding oder als kleiner Knusper-Snack für Zwischendurch.