Ein Hoch auf den Rhabarber. Fernab von Kuchen, Marmelade und Chutney, kommt er diesmal roh-mariniert zum Einsatz. Mit dabei sind Lachs - natürlich in bester Sushi-Qualität - und Gurke. Kann Rhabarber denn wirklich roh gegessen werden? Und ob, denn roher Rhabarber ist grundsätzlich nicht giftig. Er bietet roh sogar mehr Vitamine und Mineralstoffe, die sonst, durch das Erhitzen, verloren gehen. Die Menge sollte man allerdings - wegen der Oxalsäure - ein wenig im Auge behalten. Bei dieser knackigen Vorspeise besteht diesbezüglich keine Gefahr, außer vielleicht Sucht-Gefahr. Wenn man eine Gabel ‚mit allem drauf‘ genießt, funken die Geschmacks-Nerven ans Großhirn sofort: ICH WILL MEHR!
300 g | Lachsfilet (Sushi-Qualität) |
200 g | Rhabarber |
2 | Frühlingszwiebeln |
1/2 | Salatgurke, bio |
1 1/2 | Limetten, Saft und Abrieb |
1-2 TL | Ahornsirup |
150 g | Crème fraîche |
Salz | |
Pfeffer | |
Zucker |
Den Rhabarber waschen, schälen und fein würfeln. Frühlingszwiebeln putzen und schräg in feine Scheiben schneiden.
Von den Limetten 2 TL Schale abreiben, dann auspressen. Den Saft mit Ahornsirup, Salz und Rhabarberwürfeln vermischen.
Die Gurke der Länge nach vierteln, entkernen, in feine Scheiben schneiden und zum Rhabarber geben.
Das Lachsfilet ggfs. von der Haut lösen und quer in dünne Scheiben schneiden.
Crème Fraîche mit Zucker, Salz, Pfeffer und Limettenabrieb verrühren.
Den Lachs auf Tellern anrichten und die Rhabarbermischung darauf verteilen.
Mit Frühlingszwiebeln und Pfeffer bestreuen, Crème Fraîche dazu reichen und genießen.
Der Rhabarber kann im Bedarfsfall durch fein gewürfelte Radieschen und Apfel, z.B. Elstar, ersetzt werden.
Diese Vorspeise ist perfekt für ein nachfolgendes Spargel-Essen. Ein Grauburgunder ist hier ein guter Begleiter.