Surprise, surprise. In diesem saftigen Schoko-Kuchen steckt Rote Bete. Gefunden habe ich dieses köstliche Rezept beim emotionslosen „Rumgeblätter“ im Wartezimmer. Ausprobiert und sogleich zum weltbesten Schoko-Geburtstags-Kuchen gekürt.
| 380 g | Rote Bete, gekocht (Frischepack) |
| 300 ml | Soja- oder Sonnenblumenöl |
| 5 | Eier |
| 275 g | Mehl (Typ 405) |
| 3 TL | Weinstein-Backpulver |
| 100 g | Backkakao, schwach entölt |
| 350 g | Zucker |
| 1 EL | Vanille-Zucker |
| Fett für die Form |
Eine Guglhupf-Form (ca. 25 cm Durchmesser) fetten und den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Die Rote-Bete in Stücke schneiden (holzige Enden vorher abschneiden). Dann die Rote Bete und das Öl mit dem Pürierstab fein pürieren. Die Eiern einzeln unterrühren.
Mehl und Weinstein-Backpulver sieben und mit dem Kakao, Zucker und Vanille-Zucker vermischen. Das Püree zugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten backen. Da jeder Backofen unterschiedlich ist, Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen vor dem Stürzen etwa 10 Minuten in der Form ruhen lassen; dann auf dem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Kurz gesagt: eigentlich alles. Am Abend passt ein - etwas in Vergessenheit geratener - Dessert- oder Süßwein, z.B. ein Vin Santo oder ein Moscato d’Asti. Oder aber dieser wunderbare Rotwein, den mir der Weinversteher meines Vertrauens, empfohlen hat:
https://blauwein.de/collections/tentenublo/products/tentenublo-tinto-2017