Unmittelbar vor Saison-Ende noch eine kleine „Schweinerei“ mit den letzten Spät- Erdbeeren. Wir haben uns wieder bemüht, so viele Erdbeeren zu essen, dass es bis zur nächsten Saison auszuhalten ist. Diese Saison sind sie bei uns zu 99% pur verspeist worden - ohne Sahne, Eis oder irgendwas, einfach pur. Als ich aber nun mit den wirklich LETZTEN Erdbeeren vom Markt kam, dachte ich, mal ein kleines Upgrade kann ja auch nicht schaden - quasi ein Tribut an die Erdbeere. Da im Radio gerade Eros Ramazotti dudelte, wurde mir ganz italienisch zumute. Und so gesellten sich zu den Erdbeeren Basilikum, Mascarpone, Ricotta und etwas sweet’n salty-Knusper. Perfekt geeignet, um den Abschiedsschmerz zu lindern und um mental und kulinarisch gestärkt in die Erdbeer-Pause zu gehen. Arrivederci, amore mio, du fehlst mir jetzt schon.
700 g | Erdbeeren |
120 g | Mascarpone |
180 g | Ricotta |
3 TL | Vanille-Zucker |
1 | Bio-Zitrone, Abrieb und Saft |
2-3 Stängel | Basilikum |
20 g | Pinienkerne |
50 g | Mandelblätter |
2 EL | Quinoa, gepufft |
1/2-1 TL | Meersalzflocken |
1-2 TL | Reis- oder Ahornsirup |
Backpapier |
Mascarpone und Ricotta mit dem Abrieb der Zitrone, 2 EL Saft und Vanillezucker glattrühren und in den Kühlschrank stellen.
Mandelblätter und Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Reis- oder Ahornsirup zugeben und karamellisieren lassen. Quinoa und Meersalz untermischen und auf ein Stück Backpapier streichen, abkühlen lassen.
Die Erdbeeren vorsichtig waschen, putzen, entstielen und - je nach Größe - vierteln oder halbieren. Die Früchtchen mit 1 EL Zitronensaft mischen und beiseite stellen.
Basilikum waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen. Ein paar davon für die Deko beiseite legen, den Rest in feine Streifen schneiden und unter die Erdbeeren heben.
Mascarponecreme auf einem Teller mittig und die Erdbeeren drum herum platzieren. Den Knusper in passende Stücke „brechen“ und auf der Creme anrichten. Mit je 1-2 Basilikumblättern dekorieren und genießen.
Wer mag, kann noch einen Hauch frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer an die Erdbeeren geben. Zu beachten wäre hier: weniger ist mehr.